Hocker als praktische und dekorative Sitzgelegenheiten

Stuben-Hocker: die schönsten Allround-Sitzgelegenheiten für Ihre Wohnung

Besuch hat sich angemeldet und es sind nicht ausreichend Sitzgelegenheiten im Haus? Kein Problem – solange Sie die Polstergarnitur oder die Runde um den Esstisch mit Hockern erweitern. Hocker sind die ideale Ergänzung zur häuslichen Möblierung. Legen Sie gemütlich die Füße hoch oder genießen Sie die absolute Freiheit für Sitzpositionen, die Ihnen der Hocker bietet. Ein schönes und vielseitiges Modell wirkt als Blickfang. Hocker lassen sich bei Nichtgebrauch ebenso platzsparend verstauen wie zweckentfremden – je nach Material zum Beispiel als Beistelltischchen oder Blumenständer.

Was ist ein Hocker im Vergleich zu Stuhl und Schemel?

Der wesentliche Unterschied zwischen einem Hocker und einem Stuhl ist offensichtlich: Ein Hocker besteht lediglich aus einer Sitzfläche auf Beinen, hat aber keine Rücken- oder Armlehnen. Lehnen an Sitzmöbeln wurden als so hoher Komfortfaktor gewürdigt, dass bis ins Spätmittelalter Stühle Hausherren und höhergestellten Personen vorbehalten waren. Alle anderen mussten sich mit Hockern begnügen.

Etwas komplexer sieht es bei der Unterscheidung zwischen Hockern und Schemeln aus. Vielerorts sind diese Begriffe zu einem Synonym verschwommen. Eigentlich hat ein Schemel jedoch eine deutlich niedrigere Sitzfläche und erleichtert als Sitzgelegenheit das bodennahe Arbeiten – beispielsweise als Melkschemel – oder dient in seiner Variante als Fußbank als mobile Stufe. Beide Möbel-Varianten haben sich aus der Sitzbank entwickelt. Hocker sind jedoch ähnlich hoch oder etwas niedriger als Stühle. Eine Ausnahme sind die bekannten langbeinigen Barhocker.

Aus welchen Materialien werden Hocker angefertigt?

Das ursprüngliche Material für einen Hocker als einfaches Sitzmöbel ist natürlich Holz. Heute bieten die Universal-Sitzmöbel einiges an zusätzlichem Komfort. Wählen Sie Hocker ganz nach Ihren persönlichen Materialpräferenzen:

  • Holz: Der Klassiker, etwa in Naturholz- oder Shabby-Optik, ist stabil und vielseitig einsetzbar. Den Sitzkomfort erhöhen Sie mit einem Sitzkissen.
  • Leder: Leder auf einem Metallgestell ist eine trendige Variante für einen Hocker, der dauerhaft im Wohnzimmer steht. Dazu passen Matten aus Kunstfell.
  • Kunstleder als strapazierbares Material für eine gepolsterte Sitzfläche sieht wertig aus und harmoniert in einer neutralen Farbe gut zu größeren Sitzlandschaften.
  • Als Sitztruhe aus Korbwaren auf stabilem Rahmen verschafft der Hocker Ihnen zusätzlichen Stauraum.

Beachten Sie beim Kauf eines Hockers dessen Belastbarkeit: Ein Sitzhocker muss stabil genug sein, um das Gewicht eines Erwachsenen tragen zu können.

Welcher Hocker passt in meine Zimmer?

Wenn Sie sich für den Kauf eines Hockers entscheiden, sollten Sie überlegen, welche weiteren Zusatzfunktionen Ihnen wichtig sind.

  • Hocker mit Truhenfunktion sind für kleinere Wohnungen ideal, in denen jeder Quadratmeter Stauraum Gold wert Die Sitzfläche eines solchen Sessels lässt sich abheben wie ein Deckel von einer Kiste, die Füße sind meist sehr klein.
  • Hocker mit Sitzfläche aus Holz sind ideal, wenn das Kleinmöbel gelegentlich als Tisch, Blumenständer oder Tritt fungieren soll. Tauschen Sie das Sitzkissen dann gegebenenfalls gegen ein Tablett
  • Hocker im Set: Sie möchten die Hocker als wiederkehrendes Gestaltungselement im Raum nutzen? Hocker im Zweier-Set haben oft einen kleinen Höhenunterschied und lassen sich bei Bedarf stapeln.
  • Minihocker: Eine besonders niedrige Variante ist auch ein nützliches Möbelstück im Kinderzimmer. Die Kleinen können einen stabilen Hocker selbst erklimmen oder beim Spielen auf dem Boden als Tischersatz

Bieten Sie auch unerwarteten Gästen einen bequemen Platz und ergänzen Sie Ihr Mobiliar mit vielseitigen und komfortablen Hockern!