Schneidbrettchen und Küchenhelfer zum „Butterbrot-Tag“

Tag des Butterbrots: ein Fest für den bodenständigen Snack

Es ist Bestandteil eines typisch deutschen Frühstücks und begleitet uns in der Brotdose in die Schule, die Uni und ins Büro: das Butterbrot. Zu Ehren des klassischen Pausensnacks wird alljährlich der „Tag des Butterbrots“ begangen, in diesem Jahr am 28. September. So einfach das „Rezept“ für das Butterbrot in seiner Urform ist: Richtig perfekt bereiten Sie es mit den passenden Küchenhelfern zu. Im Mittelpunkt: das Schneidbrett. Aber haben Sie gewusst, was es Wissenswertes rund um Butterbrot und Schneidbrett gibt?

Wieso wird ein Butterbrot-Tag gefeiert?

Das Butterbrot, schon bei Goethe im „Werther“ erwähnt, ist sprichwörtlich ein einfaches, schnell zubereitetes Gericht. Erhöhte Aufmerksamkeit erlangte es im Jahr 1999 mit dem „Tag des Butterbrots“. Dessen Initiator war die CMA, eine Agrarmarketing-Organisation. Der offensichtlich als Werbekampagne eingeführte Aktionstag besteht jedoch fort und wird am letzten Freitag im Monat September begangen, das ist 2018 am 28.09. Vor allem Bäckereien lassen es sich nicht nehmen, ihren Kunden den belegten Klassiker aus Getreide schmackhaft zu machen. So landen auch in diesem Jahr wieder handlich zugeschnittene Scheiben im Brotkorb.

Was genau ist ein Butterbrot eigentlich?

Ein Butterbrot ist nicht etwa, wie man denken könnte, die deutsche Version des international bekannten Sandwichs. In gastronomischem Sinn erfüllt ein echtes Butterbrot folgende Kriterien:

  • Getreide: Ein Butterbrot kann aus jeder beliebigen Kasten- oder Laib-Brotsorte bestehen – im Gegensatz zum Sandwich (Weißbrot) oder belegtem Brötchen oder Baguette.
  • Belag: Butterbrote werden optional mit Butter bestrichen und mit deftigen oder süßen Komponenten belegt. Sandwiches hingegen haben keinen süßen Aufstrich.
  • Form: Ein Butterbrot kann, muss aber nicht zusammengeklappt werden (echte Sandwiches haben hingegen immer einen „Deckel“).
  • Temperatur: Butterbrote sind „Kaltspeisen“ und werden, anders als etwa die italienischen Tramezzini, nicht vor dem Verzehr erhitzt.

Die Butterbrot-Zubereitung: Welche Vorteile haben Schneidbretter aus Holz?

Um ein Butterbrot zuzubereiten, benötigen Sie verschiedene Küchenhelfer: ein gutes Brotmesser und ein Schneidbrett. Maschinell vorgeschnittenes Brot sollten Sie nur kaufen, wenn es innerhalb kürzester Zeit verzehrt wird. Schneidbretter aus Holz sind ihren Pendants aus Glas oder Stein überlegen:

  • Schnittfest: Die vergleichsweise weiche Oberfläche eines Schneidbretts aus Holz schont die Klingen der Schneidmesser.
  • Antibakteriell: Holz hat keimhemmende Eigenschaften. Das ist wesentlich für den Kontakt mit Lebensmitteln.
  • Individuell: Jedes Schneidbrett aus Holz ist ein Unikat, jedes hat seine eigene Maserung und Optik.
  • Pflegeleicht: Ein Schneidbrett aus Holz spülen Sie kurz feucht ab und lassen es an der Luft trocknen.
  • Langlebig: Ein gutes Holzschneidebrett überdauert theoretisch Generationen.

Passt ein Schneidbrett auf den Frühstückstisch?

Ein Schneidbrettchen, zum Beispiel aus Niembaum oder Bambus, ist ein sehr praktisches Tischaccessoire. Beim Schneidbrett mit Griff können Sie das Brot samt Messer wie auf einem Tablett einfach herumreichen, wenn jemand am anderen Ende der Tafel ein Stück abschneiden möchte. Dank Brett landen kaum Krümel auf der Tischdecke und den Tischsets. Dazu kommt, dass ein hölzernes Schneidbrett optisch ganz neutral ist. Es passt zu jeder Tischdekoration: Zum informellen Sonntagsfrühstück macht es sich ebenso gut wie bei der Grillparty an einer festlichen Tafel, wo geschnittenes Brot bereitsteht. Auch im Picknickkorb mitgeführt ist ein Schneidbrett ein hilfreicher Begleiter.

Feiern Sie den Tag des Butterbrots und machen Sie sich eine leckere Stulle, Knifte oder Bemme. Guten Appetit!