Windlichter: leuchtende Dekoration in großer Vielfalt

Windgeschütztes Kerzenlicht: Windlichter für die Außenbeleuchtung

Ein lauer Abend auf dem Balkon oder im Garten ist gemütlich und romantisch – vor allem bei stimmungsvollem Kerzenschein. Aber das ist gar nicht so einfach. Im Freien genügt schon ein leichter Luftzug, um eine Flamme auszupusten. Windlichter sind eine ebenso schöne wie einfache Lösung: Geschützt hinter Glas kann die Flamme rege flackern, verlöscht aber nicht. Die dekorativen Windlichter lassen sich vielseitig einsetzen, etwa als Tischbeleuchtung, an der Wand montiert oder von der Decke hängend. Entdecken Sie die vielen Möglichkeiten und erzeugen Sie spannende Leuchteffekte.

Welche Kerzen gehören in ein Windlicht?

Ein Windlicht ist eine Sonderform der Laterne. Dank der hochgezogenen Wände des Gefäßes ist die Flamme vor Wind geschützt. Ein Regenschutz besteht nicht, da im Gegensatz zur Laterne das Gehäuse oben nicht geschlossen ist. Stellen Sie das Windlicht daher am besten an einem überdachten Platz auf. Welche Art von Kerze im Windlicht zum Einsatz kommt, hängt von der Art des Glases ab: In sehr kleinen Windlichtern findet oft gerade ein Teelicht Platz, bei größeren Modellen können Sie auch dicke Stumpenkerzen oder Öllichter verwenden. Schlanke Tafelkerzen sind in einem Kerzenhalter im Innenbereich besser platziert. Wichtig ist, dass die Kerze einen stabilen und festen Stand hat, entweder durch das Aluschälchen des Teelichts oder eine möglichst breite Basis. Innerhalb des Gefäßes füllen Sie den Boden großzügig mit Sand oder Dekokies auf, um die Kerze ein Stück weit darin zu versenken. Erkaltete Wachstropfen lassen sich so später leicht entfernen, ohne Beläge auf dem Glas zu bilden; außerdem kann die Kerze bei Erschütterung nicht einfach umfallen.

Welche Designs für Windlichter gibt es?

Das Prinzip des oben offenen Gefäßes ist bei allen Windlichtern gleich. Vielfältig zeigen sich hingegen die Designs und Größen. Für jeden Wohnstil und Gartentyp gibt es passende Lösungen, vom Teelichtglas bis zum Vasengroßen Gefäß für mehrere große Stumpenkerzen.

  • Gläser: Die schlichte und zweckmäßige Variante ist ein einfaches Gefäß aus klarem, satiniertem oder buntem Glas. Mehrfarbiges Glas erzeugt fröhliche, bunte Effekte.
  • Metall: Bei einem Metall-Windlicht sind dessen Wände durch Perforationen in Mustern oder ausgeschnittene Formen im Material so gestaltet, dass das Kerzenlicht die Aussparungen durch den Lichtwurf in der Umgebung wiedergibt.
  • Holz: Windlichter, bei denen das Glaselement mit Holz umschlossen oder verziert wird, passen hervorragend in eine naturnah gestaltete Umgebung.
  • Flechtwerk: Windlichter aus Rattan oder Wasserhyazinthe sind elegante Hingucker. Zum Schutz des Materials steht die Kerze in einem umflochtenen Gefäß.
  • Teelichthalter: Neben dem Mini-Windlicht für Teelichter gibt es auch Dekorationen für den Innenraum. Bei diesen wird ein Teelicht so in ein Gefäß oder hinter eine Oberfläche gestellt, dass durch das Flackern der Flamme dekorative Effekte entstehen.

Andere Varianten haben ebenfalls ihren Reiz: Windlichter mit Makramee oder Drahtgittern umflochten lassen sich auch aufhängen. In ihrem Design erinnern sie zum Beispiel an Fischerlaternen oder Grubenlampen.

Wie kann ich ein Windlicht dekorieren?

Ein schlichtes Windlicht kann neben der Kerze auch kleine Deko-Elemente enthalten: Kunstpflanzen-Efeuranken, Dekokies oder Glaselemente – zum Beispiel einfache Glasmurmeln – sind stimmungsvolle Begleiter, mit denen Sie einem klassischen Gefäß immer wieder ein neues Aussehen verleihen können.